1. Berlin: Eintrittskarte für das Jüdisches Museum
Lass dich vom größten jüdischen Museum Europas mit seiner symbolträchtigen Architektur und seinen außergewöhnlichen Ausstellungen beeindrucken. Entdecke, wie das von Daniel Libeskind entworfene zickzackförmige Gebäude mit seinen schrägen Wänden, scharfen Winkeln und klaffenden Hohlräumen eine ganz eigene Sprache für die jüdische Geschichte in Deutschland schafft. Die neue Dauerausstellung "Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland" spannt den Bogen vom Beginn des Frühmittelalters bis in die Gegenwart. Ein großer Teil des chronologischen Rundgangs ist dem Nationalsozialismus und der Zeit seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gewidmet. Die Ausstellung wechselt zwischen historischen Epochen und kulturellen Einblicken. Was ist heilig im Judentum? Gibt es eine spezifisch jüdische Kunst? Wie praktizieren Menschen das Judentum in der heutigen Gesellschaft? Neben Schätzen aus der Sammlung des Museums, darunter Alltagsgegenstände und Kunst, gibt es auch Video- und Audioinstallationen. Zudem gibt es interaktive Stationen, die überraschende Einblicke gewähren. Das Museum liegt zentral im pulsierenden Bezirk Berlin-Kreuzberg und ist zu Fuß vom Checkpoint Charlie aus zu erreichen. Mit deinem JMB-Ticket erhältst du am Tag deines Museumsbesuchs und an den beiden folgenden Tagen ermäßigten Eintritt in die benachbarte Berlinische Galerie. Die Berlinische Galerie ist nur 5 min zu Fuß vom JMB entfernt. Sonderausstellung (Ticket erforderlich): Vom 25. Januar bis zum 1. Mai findet im Jahr 2023 eine Sonderausstellung statt. Die Ausstellung "Paris Magnétique des JMB. 1905-1940" ist die erste große Ausstellung in Deutschland, die den jüdischen Künstlern der "Pariser Schule" gewidmet ist. In 10 Kapiteln und rund 120 Werken wird nachgezeichnet, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen innerhalb der Pariser Avantgarde die heutigen Vorstellungen von westlicher modernistischer Kunst geprägt haben. Zu sehen sind Werke berühmter und weniger bekannter Künstler wie Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lipchitz und anderer.