Lass dich vom größten jüdischen Museum in Europa mit seiner symbolträchtigen Architektur und seinen außergewöhnlichen Ausstellungen beeindrucken. Entdecke, wie das von Daniel Libeskind entworfene zick-zack-förmige Gebäude mit seinen schrägen Wänden, scharfen Winkeln und klaffenden Lücken eine eigene Sprache für die jüdische Geschichte in Deutschland schafft.
Die neue Kernausstellung "Jüdisches Leben in Deutschland: Vergangenheit & Gegenwart" spannt einen Bogen vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Während des chronologischen Rundgangs ist ein großer Raum dem Nationalsozialismus und der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gewidmet.
Die Ausstellung wechselt zwischen historischen Perioden und kulturellen Einblicken. Was ist im Judentum heilig? Gibt es eine besondere jüdische Kunst? Wie praktizieren die Menschen das Judentum in der heutigen Gesellschaft?
Neben den Schätzen der Museumssammlung, darunter Alltagsgegenstände und Kunst, gibt es auch Video- und Audioinstallationen. Außerdem gibt es interaktive Stationen, die überraschende Einblicke gewähren.
Das Museum liegt zentral im pulsierenden Bezirk Berlin-Kreuzberg und ist nur wenige Gehminuten vom Checkpoint Charlie entfernt. Mit deinem JMB-Ticket erhältst du am Tag deines Museumsbesuchs und an den beiden folgenden Tagen ermäßigten Eintritt in die benachbarte Berlinische Galerie. Die Berlinische Galerie ist nur 5 Minuten zu Fuß vom JMB entfernt.
Sonderausstellung (Ticket erforderlich): Vom 8. September 2023 bis zum 14. Januar 2024 zeigt das Jüdische Museum Berlin die erste groß angelegte Ausstellung über jüdische Erfahrungen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Mit dem Fokus auf Kulturgeschichte und unter Verwendung dokumentarischer Recherchen begibt sich die Schau auf eine Reise in einen wenig erforschten Teil der deutsch-jüdischen Geschichte und bringt bildende Kunst, Film und Literatur sowie facettenreiche Biografien
und außergewöhnliche Exponate zusammen.
Aus einer akteurszentrierten Perspektive werden jüdische Erfahrungen in Ostdeutschland über die Nachwendezeit hinaus bis in die Gegenwart erforscht. Zeitzeugen und ihre persönlichen Geschichten stehen im Mittelpunkt der Schau.